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Die Geschichte des Megalodon

Was genau ist ein Megalodon? Gute Frage, denn wenn Sie sehen, dass wir Zähne verkaufen, wissen Sie vielleicht schon, dass es sich um eine Haiart handelt, die vor Millionen von Jahren die Ozeane beherrschte. Lesen Sie hier alles über den Megalodon.

Was genau ist der Megalodon?

Der Megalodon ist die größte ausgestorbene Haiart, die jemals auf der Erde gelebt hat. Diese Haiart war König und Herrscher unserer Ozeane und fraß alles, was in Sicht war. Der Megalodon war keine Beute, aber er hatte gewiss furchterregende Gegner. Sie nutzten die gleiche Nahrungsquelle. Das Hauptmerkmal des Megalodon war, dass er ein warmes Klima suchte.

Megalodon in Wandel der Zeit

Wie wir inzwischen alle wissen, stammt der Megalodon aus dem Miozän und ist ein Nachfahre der Makrelenhaie. Das Megaldon ist auch heute noch gefürchtet und das nicht ohne Grund. Die Fossilien wie Zähne, die man von dieser Haiart gefunden hat, sind gigantisch. Diese Funde haben den Wissenschaftlern enorm geholfen, sich ein Bild vom Megalodon zu machen. Zum Beispiel, wie groß und schwer er gewesen sein muss, wie sein Lebensraum aussieht und wie er sich ernährt.

Aus den Fundorten der Zähne haben wir gelernt, dass der Megalodon wahrscheinlich hauptsächlich in wärmeren Gebieten lebte. Dies könnte eine logische Schlussfolgerung sein. Auch heute noch wird darüber spekuliert, ob es dieses große Raubtier noch gibt und ob es sich im bekannten Marianengraben versteckt. Wir denken, dass dies praktisch unmöglich sein muss. Wie wir bereits erwähnt haben, befinden sich die Fundorte der Zähne des Megalodon in eher warmen Gebieten. Im Marianengraben gilt: je tiefer, desto kälter.

Der Megalodon in den alten Tagen

Der Megalodon hatte, wie bereits erwähnt, sein Debüt im Miozän und starb im Pliozän aus. Bei all den Informationen, die derzeit verfügbar sind, war ich sehr neugierig, wie der Megalodon um diese Zeit ausgestorben sein könnte. Und ganz ehrlich? Das klingt alles ziemlich logisch. Die Überreste des Megalodon werden in wärmeren Gebieten gefunden. Auch hier muss der Megalodon seinen Ursprung in den wärmeren Gebieten gehabt haben, vermutlich weil der Fischbestand in einem warmen Gebiet auch wesentlich höher gewesen sein muss. Der Megalodon brauchte eine Menge Nahrung, um am Leben zu bleiben.

Aber zurück zu meinem Punkt: Das Pliozän fand nach der Pretiglianischen Ära statt. Um diese Zeit begann die bekannte Eiszeit. Es könnte sich um eine bestimmte Reihe von Ereignissen handeln: Der Megalodon war zweifelsohne Herr und Meister des Meeres. Die große Bedrohung im Miozän. Der Megalodon hat sich jeden Tag satt gefressen. Wenn es also viele Megalodons gäbe, würde natürlich jeden Tag eine Menge Fisch verschwinden. Aber das Miozän endete und wir gingen mehr oder weniger in das Pretiglianum, die Eiszeit, über. Da wir nun wissen, dass sich der Megalodon gerne in wärmeren Gebieten aufhielt und die Eiszeit nahte, muss eine mögliche, aber logische Erklärung darin bestehen, dass die Nahrungsquelle des Megalodon versucht hat, auszuwandern, oder nicht ausgestorben ist. Es ist daher plausibel, dass der Megalodon in diesen Zeiträumen eine sehr harte Zeit hatte. Das liegt daran, dass auch der Megalodon reisen musste, um sich in diesen wärmeren Gebieten aufhalten zu können. Außerdem hatte der Megalodon noch einen Konkurrenten, mit dem man rechnen musste, nämlich den Leviathan. Wenn wir also alle Möglichkeiten in eine Reihe stellen, ergibt sich folgendes Bild.

  • An den meisten Orten wurde es zu kalt, so dass der Megalodon sich auf die Suche nach wärmeren Orten machen musste.
  • Die Nahrungsquelle kann durch die Eiszeit ausgerottet worden sein, sich so entwickelt haben, dass sie die Eiszeit überlebt hat, oder sogar so aufgefressen worden sein, dass es einfach keine Nahrung mehr gab. (Den Forschern zufolge scheint Megalodon sogar Kannibalismus betrieben zu haben. Das könnte bedeuten, dass sie aufgrund der Knappheit anfingen, sich gegenseitig zu fressen).
  • Konkurrenten, die ebenfalls dieselbe Nahrungsquelle jagten, trugen dazu bei, die Nahrungsquelle des Megalodon zu reduzieren.

Für die Zwecke dieses Artikels gehen wir also davon aus, dass der Megalodon vollständig ausgestorben ist.

Megalodon in der heutigen Zeit

Wie ich bereits erwähnt habe, arbeiten Wissenschaftler immer noch daran, zu beweisen, dass der Megalodon existiert und sich im noch unbekannten Marianengraben befindet. Könnte das möglich sein? Ganz ehrlich, wer weiß das schon? Wir glauben, dass der Megalodon vollständig ausgestorben ist. Die Natur hat uns zwar schon oft durch die Evolution in Erstaunen versetzt.

Ist es der Megalodon selbst? Das glaube ich nicht. Im Marianengraben kann es nicht genug Nahrung geben, um den Megalodon zu ernähren. Außerdem ist es extrem kalt. Dies steht im Einklang mit den wissenschaftlichen Fossilienfunden in den wärmeren Gebieten. Es könnte auch sein, dass sich der Megalodon aus dem Makrelenhai entwickelt hat. Dass eine neuere Haiart um die Eiszeit herum entstanden ist, die sich an die damals herrschenden Bedingungen anpassen konnte. Dass sie vielleicht mit Nahrungsmittelknappheit und kälteren Temperaturen zurechtkommen könnte. Wie wir das herausfinden können, erfahren wir erst, wenn die Wissenschaft soweit ist. Ich persönlich glaube, dass der Megalodon völlig ausgestorben ist. Ich denke, dass im Laufe der Jahre ein Hai gesichtet wurde, der auf der Suche nach Nahrung war.

Das Alter eines Megalodons

Wissenschaftler haben bei einer Untersuchung der einzigen bekannten Wirbelsäule eines Megalodons entdeckt, dass die Wirbel Wachstumsringe enthalten. Dieses System ist dem der Baumringe sehr ähnlich. Dies zeigte, dass der Megalodon jedes Jahr eine neue Schicht von Knochengewebe produzierte. Dieses Phänomen ermöglichte es Wissenschaftlern und Forschern, das Alter des fraglichen Megalodons zu bestimmen. Dieser Megalodon hätte ein Alter von 46 Jahren erreicht. Die Daten aus dieser Studie deuten darauf hin, dass der Megalodon ein Alter von 88 bis 100 Jahren erreichen könnte.

Wie groß war ein Megalodon-Baby und eine Erwachsener?

Der Megalodon war dafür bekannt, dass er gigantische Ausmaße erreichen konnte, und wir müssen sagen, dass er furchterregend war. Ein erwachsenes Tier zum Beispiel kann leicht eine Länge von achtzehn Metern erreichen. Das ist vergleichbar mit zweieinhalb amerikanischen Schulbussen.

Auch das Megalodon-Baby war von Geburt an von erschreckender Größe. Nach Angaben der Forscher konnte der Megalodon bei der Geburt eine Länge von zwei Metern erreichen. Das ist größer als der durchschnittliche Mensch, bizarr! Es ist möglich, dass der Megalodon die größten Babys aller Haiarten zur Welt gebracht hat. Was die Wissenschaftler ebenfalls interessant und auffallend fanden, war die Tatsache, dass die Größe der Babys darauf hindeutete, dass der Megalodon bei der Geburt bereits größer war als der durchschnittliche Mensch. Das bedeutet, dass der Megalodon möglicherweise die größten Babys aller Haiarten zur Welt gebracht hat. Auffallend ist auch, dass diese Größe darauf hindeutet, dass der Megalodon lebendgebärend gewesen sein könnte.

Was stand auf der Speisekarte von den Megalodon?

Der Megalodon soll sich auf die größeren Meeresbewohner gestürzt haben. Dazu gehörten Meeresschildkröten, Dugongs, verschiedene Wal- und Haiarten, aber der Megalodon war auch für seinen Kannibalismus bekannt. Forschern zufolge begann der Kannibalismus bereits im Mutterleib. Dabei hätten die Babys angefangen, sich gegenseitig zu fressen. Damit wird das Recht des Stärkeren konkret definiert.

Die Jagdmethoden des Megalodon

Wir wissen inzwischen eine ganze Menge über den Megalodon. Es bleiben jedoch Fragen offen: Wie hat dieses Wesen eigentlich gejagt? Wir konnten nicht widerstehen und haben einige weitere Informationen für Sie zusammengetragen.

Die Forscher erwarteten, dass der Megalodon eine ähnliche Jagdmethode wie der Weiße Hai hatte. Weiße Haie sind dafür bekannt, dass sie ihre Beute zerfetzen. Der Megalodon muss jedoch sehr viel vielfältiger gewesen sein. Den Forschern zufolge riss der Megalodon seiner Beute die Flossen ab, um ihr von unten den Todesstoß zu versetzen.

Die Nahrungskette der Vorgeschichte

Der Megalodon war das Spitzenraubtier des früheren Miozäns. Der Hai war im Grunde die Beute von niemandem. Heißt das, dass der Megalodon machen konnte, was er wollte? Der Megalodon hatte durchaus Konkurrenz. Dies bedeutet Konflikte mit und/oder Konkurrenten, die dieselbe Nahrungsquelle nutzen. Der Leviathan war ein gutes Beispiel dafür.

Der Leviathan war ein ausgestorbener Wal, der in einem Gebiet lebte, das heute eine Wüste ist. Das ist im heutigen Peru. Wie oben beschrieben, muss das zunehmend kältere Klima für diese großen Fische katastrophal gewesen sein und ihnen schließlich den Tod gebracht haben.

Der Leviathan, ein furchterregender Gegner des Megalodon. Und warum? Der Leviathan hatte etwa das gleiche Gewicht und die gleiche Größe wie der Megalodon. Außerdem hatte dieser Wal riesige Zähne, die keine 30 Zentimeter lang waren.

Wie stark war der Biss eines Megalodons?

Nach Angaben von Forschern und bestimmten Statistiken hatte der Megalodon die stärkste Bisskraft im Tierreich. Obwohl der Megalodon oft mit dem Weißen Hai verglichen wird, war der Megalodon um ein Vielfaches stärker.

Der Weiße Hai zum Beispiel hatte nur eine Bisskraft von 4000 Pfund pro Quadratzoll (psi). Warum sage ich "hatte nur eine Bisskraft von"? Es klingt, als würde ich es abtun, aber im Vergleich zum Megalodon war diese Bisskraft nichts. Der Megalodon hatte eine Bisskraft von 40.000 psi, ist das nicht verrückt? Mit dieser Bisskraft steht der Megalodon ganz oben.

Klingt das alles so, als wäre es völlig unverständlich und unlogisch? Hinter dem Megalodon verbirgt sich eine Menge Logik. Wenn man sich seine Jagdmethoden ansieht, das Abreißen der Flossen und den finalen Schlag, braucht es viel Kraft. Auch wir sind erstaunt, aber das ist eine Leistung und ein Rekord für eine Tierart an sich. 

Wie lang waren die Zähne des Megalodon?

Der Megalodon hatte unglaublich große Zähne, von denen der größte siebzehn Zentimeter maß. Obwohl dies wie ein Albtraum klingt, können wir immer noch unglaublich große Zähne von diesem kolossalen Hai finden. Diese Länge ist etwa dreimal so lang wie beispielsweise die des Weißen Hais. Es scheint, dass die alten Stämme viele Theorien über die Zähne hatten, die sie fanden. Sie dachten sogar, dass die Zähne von riesigen Schlangen stammen müssten. Das ist natürlich logisch, denn in der Antike hatten wir nicht die Technologie, die wir heute haben. Es ist aber unglaublich schön, über diese Theorien zu lesen.

Wir finden Megalodon-Zähne fast überall auf der Welt und auch in großen Mengen. Die Zähne sind bei Sammlern wegen ihrer unterschiedlichen Farben, der Zacken in den Zähnen und natürlich wegen ihrer Größe sehr begehrt. Der Megalodon wechselte, wie der heutige Muränenhai, ständig seine Zähne, so dass ein Megalodon, der etwa 46 Jahre alt wurde, Hunderte von Zähnen verloren haben könnte, die heute weltweit gefunden werden.

 

Der Megalodon hatte konstant 276 Zähne, die in fünf Reihen unterteilt waren. Es klingt fast so, als käme dieser Hai direkt aus einem Horrorfilm.

Wie wir bereits beschrieben haben, riss der Megalodon seiner Beute die Flossen ab und versetzte ihr dann von unten den Todesstoß. Stellen Sie sich nun vor, wie er seine 276 Zähne in seine Beute versenkt, um ihr das Fleisch zu entreißen.

Der Megalodon ist ein uraltes Lebewesen, das vor Millionen von Jahren lebte, in einer Zeit, die wir heute als "die Jahrtausende vor der geschriebenen Geschichte" bezeichnen. Dieses Unterwasserraubtier hatte seine Jagdtechniken perfektioniert, was es von anderen Arten unterschied - es hatte es nicht auf eine bestimmte Tierart oder eine bestimmte Größe abgesehen, wie es heute viele Tiere tun, sondern konnte alles fressen, was ihm in den Weg kam!

Der Megalodon in den Medien

Der Megalodon ist immer noch heimlich in den Köpfen vieler Menschen. Jeden Tag versuchen Paläontologen, Wissenschaftler und Forscher, sich ein klareres Bild von diesem Ungeheuer zu machen. Mit einer gewissen Regelmäßigkeit erscheinen Artikel, in denen neue Informationen ans Licht kommen, sei es auf nu.nl, im kijkmagazine oder in der NCR. Jeder neuen Erkenntnis wird große Aufmerksamkeit gewidmet. Das macht natürlich die Vorgeschichte so interessant, denn wir erfahren ständig etwas Neues über diese wunderbaren primitiven Lebewesen. Ist das alles wahr oder ist es Spekulation? Die Wissenschaft wird es zeigen. Wir können uns nur über die wunderbaren Geschichten und Studien freuen.

 

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